UX/UI Design Erfurt: Nutzerzentrierte Gestaltung für digitale ProdukteUser Experience (UX) und User Interface (UI) Design sind mehr als nur schöne Oberflächen. Es geht darum, digitale Produkte zu schaffen, die Menschen gerne nutzen. Intuitive Navigation, klare Strukturen und durchdachte Interaktionen machen den Unterschied zwischen Frust und Freude. Als erfahrene UX-Design Agentur in Erfurt entwickeln wir seit 2003 nutzerzentrierte Interfaces für Websites, Webanwendungen und mobile Apps. Von der ersten Nutzerforschung bis zum finalen Design begleiten wir Unternehmen in Erfurt und ganz Thüringen bei der Gestaltung optimaler User Experiences.
✓ UX/UI Design auf einen Blick
- Nutzerfreundlich: Interfaces, die jeder sofort versteht
- Datenbasiert: Entscheidungen auf Basis von Nutzerforschung
- Conversion-optimiert: Design, das zu Handlungen führt
- Barrierefrei: Zugänglich für alle Menschen
- Getestet: Usability Tests vor dem Launch
UX vs. UI: Was ist der Unterschied? Die Begriffe UX Design und UI Design werden oft synonym verwendet. Dabei beschreiben sie unterschiedliche Aspekte der Gestaltung. User Experience (UX) Design Definition: UX Design beschreibt die gesamte Erfahrung, die ein Nutzer mit einem Produkt macht. Vom ersten Kontakt bis zur langfristigen Nutzung. Fokus: Wie fühlt sich die Nutzung an? Ist sie effizient? Macht sie Spaß? Löst sie das Problem des Nutzers? Aufgaben:
- Nutzerforschung
- Personas erstellen
- Customer Journey Mapping
- Information Architecture
- Wireframing
- Prototyping
- Usability Testing
UX Designer verstehen die Bedürfnisse der Zielgruppe. Sie analysieren Nutzerverhalten, identifizieren Schmerzpunkte und entwickeln Lösungen. Digitales Produktdesign und UX Design gehen dabei Hand in Hand. Das Ziel: Produkte, die funktionieren und Freude bereiten. User Interface (UI) Design Definition: UI Design beschreibt die visuelle und interaktive Gestaltung der Oberfläche. Wie sieht das Interface aus? Wie funktionieren Interaktionen? Fokus: Visuelle Gestaltung, Farben, Typografie und Schriftarten, Icons, Buttons, Animationen, Responsive Layouts. Die Grenze zwischen UI Design und klassischem Grafikdesign verschwimmt dabei zunehmend. Aufgaben:
- Visual Design
- Styleguides erstellen
- Design Systems
- Prototyping (High-Fidelity)
- Micro-Interactions gestalten
UI Designer übersetzen UX-Konzepte in ansprechende, nutzbare Interfaces. Sie achten auf visuelle Hierarchie, Konsistenz und ästhetik. Dabei steht immer die Usability im Vordergrund.
Einfache Analogie
UX Design = Architektur: Der Architekt plant, wie ein Haus funktioniert. Raumaufteilung, Funktionen, Effizienz. UI Design = Innenarchitektur: Der Innenarchitekt gestaltet, wie die Räume aussehen. Farben, Möbel, Dekoration.
Warum UX/UI Design wichtig ist Schlechtes Design kostet Geld. Nutzer verlassen Websites, die kompliziert sind. Sie kaufen nicht in Shops, die verwirrend sind. Sie löschen Apps, die nerven. Zahlen sprechen für sich: 88% der Nutzer kehren nach schlechter User Experience nicht zurück (Quelle: Forrester). Jeder Dollar in UX bringt durchschnittlich 100 Dollar Return (Quelle: Forrester). 70% der Online-Projekte scheitern wegen schlechter Usability (Quelle: Standish Group). Gutes UX/UI Design ist keine Verschwendung, sondern Investition. Es reduziert Support-Anfragen, erhöht Conversions und verbessert Kundenzufriedenheit. User Experience Design Prozess Gutes UX Design entsteht nicht zufällig. Es folgt einem strukturierten Prozess.
Phase 1: Research & Discovery
Ziel: Verstehen, wer die Nutzer sind und was sie brauchen.
Methoden:
- Nutzerinterviews: Direkte Gespräche mit Zielgruppe. Was sind ihre Ziele? Welche Probleme haben sie? Was frustriert sie?
- Umfragen: Quantitative Daten von vielen Nutzern. Statistische Aussagen über Bedürfnisse treffen.
- Analytics-Analyse: Bestehende Daten auswerten. Wo brechen Nutzer ab? Welche Seiten werden ignoriert?
- Wettbewerbsanalyse: Was machen andere? Was funktioniert gut? Wo sind Lücken?
- Stakeholder-Interviews: Geschäftsziele verstehen. Was soll erreicht werden? Welche Constraints gibt es?
In Erfurt arbeiten wir eng mit Kunden zusammen. Research findet vor Ort oder remote statt. Ziel ist immer: Echte Nutzer verstehen, nicht Annahmen treffen.
Phase 2: Define & Ideate
Ziel: Erkenntnisse strukturieren und Lösungsideen entwickeln.
Aktivitäten:
- Personas erstellen: Typische Nutzer definieren. Fiktive, aber realistische Profile basierend auf Research-Daten.
- User Stories: Anforderungen aus Nutzersicht formulieren. "Als [Nutzer] möchte ich [Aktion], damit [Nutzen]".
- Customer Journey Maps: Touchpoints visualisieren. Alle Interaktionen eines Nutzers mit dem Produkt abbilden.
- Information Architecture: Struktur planen. Wie werden Inhalte organisiert? Wie funktioniert Navigation?
- Brainstorming: Lösungsideen sammeln. Kreativ denken, ohne direkt zu bewerten.
Phase 3: Design & Prototype
Ziel: Lösungen visualisieren und testbar machen.
Deliverables:
- Wireframes: Einfache Struktur-Skizzen. Grobe Layouts ohne visuelle Details. Fokus auf Funktion.
- Mockups: Visuell gestaltete Screens. Farben, Schriften, Bilder integriert. Sieht aus wie fertiges Produkt.
- Prototypen: Klickbare, interaktive Versionen. Nutzer können Flows durchlaufen und testen.
- Design Systems: Wiederverwendbare Komponenten definieren. Konsistenz über gesamtes Produkt sichern.
Phase 4: Test & Iterate
Ziel: Design mit echten Nutzern testen und verbessern.
Test-Methoden:
- Usability Testing: Nutzer testen Prototypen. Aufgaben durchführen, laut denken, Feedback geben.
- A/B-Testing: Varianten gegeneinander testen. Welche Version funktioniert besser?
- Heatmaps: Nutzerverhalten analysieren. Wo klicken Nutzer? Wo scrollen sie?
- Feedback sammeln: Kontinuierliche Verbesserung. Design ist nie fertig, immer optimierbar.
Tests finden in unseren Räumen in Erfurt oder remote statt. Wichtig ist: Echte Nutzer, echte Aufgaben, echte Erkenntnisse.
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User Research: Die Basis guten UX Designs Man kann nicht für Nutzer designen, die man nicht kennt. User Research ist fundamental. Qualitative Forschung
- Nutzerinterviews: 1:1 Gespräche führen. Tief in Bedürfnisse eintauchen. Warum tun Nutzer, was sie tun? Was motiviert sie? Was ärgert sie? Interviews dauern 30 bis 60 Minuten und finden vor Ort in Erfurt, beim Kunden oder remote per Video statt. Wichtig: Offene Fragen stellen, aktiv zuhören, nachhaken.
- Beobachtung: Nutzer bei der Arbeit beobachten. Contextual Inquiry. Oft sagen Menschen etwas anderes als sie tun. Beobachtung zeigt echtes Verhalten.
- Fokusgruppen: Gruppendiskussionen mit 6 bis 8 Personen. Verschiedene Perspektiven hören. Ideen diskutieren. Achtung: Gruppendynamik kann Ergebnisse verzerren.
Quantitative Forschung
- Umfragen: Viele Nutzer befragen. 100, 1000 oder mehr Teilnehmer. Statistische Aussagen treffen. Hypothesen validieren. Umfragen sind skalierbar und günstig. Aber: Man erfährt nur, was man fragt. Tiefe Einblicke bleiben aus.
- Analytics: Nutzungsverhalten messen. Google Analytics, Hotjar, Matomo. Wo hängen Nutzer? Wo brechen sie ab? Welche Pfade gehen sie? Analytics zeigt was passiert, nicht warum. Kombiniert mit qualitativer Forschung ergibt sich vollständiges Bild.
- Heatmaps & Session Recordings: Wo klicken Nutzer? Wie weit scrollen sie? Wo bewegt sich die Maus? Session Recordings zeigen einzelne Nutzersitzungen.
Personas: Typische Nutzer definieren Personas sind fiktive, aber realistische Repräsentationen Ihrer Zielgruppe. Sie helfen, empathisch zu designen. Was gehört in eine Persona?
- Demografisch: Alter, Beruf, Einkommen, Bildung, Wohnort
- Psychografisch: Ziele, Motivationen, Frustrationen, Werte, Einstellungen
- Verhalten: Wie nutzen sie Technologie? Welche Geräte? Wie technikaffin sind sie?
- Bedürfnisse: Was wollen sie erreichen? Welche Probleme lösen? Was erwarten sie?
Personas sind keine Annahmen, sondern basieren auf echter Nutzerforschung. Wir erstellen Personas aus Interviews, Umfragen und Analytics-Daten. Beispiel-Persona:
- Name: Julia Schmidt, 34 Jahre
- Beruf: Marketing-Managerin bei mittelständischem Unternehmen in Erfurt
- Technologie: Nutzt täglich Laptop und Smartphone. Affin, aber keine Expertin.
- Ziele: Effizient arbeiten. Schnelle Lösungen finden. Keine Zeit verschwenden.
- Frustrationen: Komplizierte Tools. Schlechte Dokumentation. Ineffiziente Prozesse.
- Bedürfnisse: Intuitive Software. Klare Anleitungen. Responsive Support.
Customer Journey Mapping: Touchpoints verstehen Die Customer Journey visualisiert alle Berührungspunkte eines Nutzers mit Ihrem Produkt oder Service. Phasen der Customer Journey
- Awareness: Nutzer wird auf Problem oder Lösung aufmerksam. Wie findet er Sie?
- Consideration: Nutzer vergleicht Optionen, recherchiert. Was überzeugt ihn?
- Decision: Nutzer entscheidet sich, kauft oder registriert sich. Was sind letzte Hürden?
- Retention: Nutzer verwendet Produkt weiter. Was hält ihn? Was könnte ihn vertreiben?
- Advocacy: Nutzer empfiehlt Produkt weiter. Was macht ihn zum Botschafter?
Wir identifizieren Schmerzpunkte in jeder Phase und optimieren Touchpoints für bessere Erfahrungen. Mehr zu Conversion-Optimierung auf unserer Seite zur Conversion-Optimierung. Customer Journey Map erstellen
Schritte zur Erstellung
- Persona auswählen: Für wen erstellen wir die Journey?
- Phasen definieren: Awareness bis Advocacy oder spezifischer.
- Touchpoints identifizieren: Website, E-Mail, Telefon, Social Media, etc.
- Emotionen visualisieren: Wo ist Nutzer frustriert? Wo zufrieden?
- Schmerzpunkte hervorheben: Was läuft schlecht?
- Optimierungen ableiten: Konkrete Maßnahmen definieren.
❌ Häufige UX-Fehler
- Annahmen statt Forschung: "Ich denke, Nutzer wollen..." statt echte Daten sammeln
- Designer designen für Designer: Zu komplex für normale Nutzer, überladen mit Features
- Keine Tests: Design wird nicht mit echten Nutzern getestet vor Launch
- Ignorieren von Feedback: Nutzer beschweren sich, nichts ändert sich
- Inkonsistenz: Jede Seite sieht anders aus, Navigation ändert sich ständig
- Mobile vergessen: Nur für Desktop designt, Mobile ist Nachgedanke
Wireframing & Prototyping mit Figma & Adobe XD Wireframes und Prototypen machen Ideen greifbar. Bevor Code geschrieben wird, testen wir Konzepte. Low-Fidelity Wireframes
- Zweck: Struktur und Layout planen. Keine Details, nur Blöcke und Platzhalter.
- Vorteil: Schnell erstellt. Fokus auf Funktion, nicht Aussehen. Einfach zu ändern.
- Tools: Balsamiq (spezialisiert auf Wireframes), Sketch, Papier und Stift
Low-Fidelity Wireframes eignen sich für frühe Ideation. Stakeholder können Feedback geben, ohne sich an visuellen Details aufzuhängen. High-Fidelity Mockups
- Zweck: Visuelles Design zeigen. Farben, Schriften, Bilder, Spacing.
- Vorteil: Sieht aus wie fertige Website. Gute Diskussionsgrundlage mit Stakeholdern.
- Tools: Figma, Adobe XD, Sketch
High-Fidelity Mockups entstehen nach Wireframe-Freigabe. Sie zeigen finales visuelles Design. Entwickler können direkt daraus implementieren. Interaktive Prototypen
- Zweck: Klickbare Prototypen zum Testen. Navigation funktioniert, Flows sind durchlaufbar.
- Vorteil: Nutzer können testen, als wäre es fertige Website. Frühes, realistisches Feedback.
- Tools: Figma (Prototyping-Funktion integriert), Adobe XD, InVision
Wir arbeiten primär mit Figma in Erfurt. Kollaboration in Echtzeit, Kommentare, Versionierung. Sie können jederzeit den aktuellen Stand sehen und Feedback geben. Usability Testing: Design mit echten Nutzern testen Die beste Validierung für Design: Echte Nutzer testen es. Usability Testing deckt Probleme auf, bevor sie teuer werden. Moderierte Usability Tests
- Vorgehen: Tester sitzt neben Nutzer (oder in Videocall), beobachtet und stellt Fragen.
- Aufgaben: Nutzer bekommt Aufgaben: "Finde Produkt X", "Schließe Bestellung ab", "Registriere dich"
- Think-Aloud: Nutzer denkt laut, erzählt, was er tut und warum. Gedankengänge werden hörbar.
- Vorteil: Tiefe Einblicke. Man sieht und hört Probleme direkt. Kann nachfragen bei Unklarheiten.
Moderierte Tests dauern 60 bis 90 Minuten. 5 bis 8 Teilnehmer reichen meist, um 80% der Probleme zu finden. Unmoderierte Remote-Tests
- Vorgehen: Nutzer testet allein, wird per Video aufgezeichnet. Bildschirm und Stimme.
- Tools: UserTesting, Lookback, Maze
- Vorteil: Skalierbar. Viele Nutzer gleichzeitig. Günstiger als moderierte Tests.
- Nachteil: Keine Möglichkeit nachzufragen. Manchmal unklar, warum Nutzer etwas tut.
5-Second-Tests
- Vorgehen: Nutzer sieht Design 5 Sekunden, dann wird es ausgeblendet. Fragen: Was haben Sie gesehen? Worum geht es? Was können Sie tun?
- Zweck: Ersten Eindruck testen. Ist die Hauptbotschaft klar? Ist Value Proposition verständlich?
5-Second-Tests sind schnell durchführbar. Ideal für Landing Pages und Marketing-Websites. Bevor Pixel geschoben werden, braucht es Struktur. Information Architecture (IA) organisiert Inhalte logisch. Card Sorting Methode: Nutzer gruppieren Inhalte in Kategorien. Karten mit Seitentiteln oder Features. Nutzer sortiert in Gruppen, die für ihn Sinn machen. Arten:
- Open Card Sorting: Nutzer erstellt eigene Kategorien
- Closed Card Sorting: Kategorien sind vorgegeben
Zweck: Verstehen, wie Nutzer denken. Mental Models aufdecken. Navigationsstruktur entwickeln, die intuitiv ist. Ergebnis: Navigationsstruktur, die für Nutzer Sinn macht, nicht für interne Organisation. Sitemaps erstellen
- Visualisierung: Hierarchische Darstellung aller Seiten. Baumstruktur von Startseite bis zu einzelnen Unterseiten.
- Zweck: Überblick über komplette Website-Struktur. Alle Seiten erfassen, Redundanzen finden.
- Wichtig: Flache Hierarchien bevorzugen. Nutzer sollen in 3 Klicks alles finden. Tiefe Verschachtelung vermeiden.
Navigation Patterns
- Horizontale Navigation: Klassische Haupt-Navigation oben. Gut für wenige Hauptkategorien.
- Mega-Menü: Ausklappbares großes Menü mit vielen Optionen. Gut für komplexe Websites.
- Sidebar-Navigation: Navigation links oder rechts. Gut für viele Unterkategorien.
- Breadcrumbs: "Home > Kategorie > Unterkategorie > Seite". Zeigt Position, ermöglicht Zurück-Navigation.
Design Systems & Component Libraries Design Systems sind Sammlungen wiederverwendbarer Komponenten mit klaren Regeln. Sie sorgen für Konsistenz und Effizienz. Was gehört in ein Design System?
- Design Tokens: Farben, Schriftgrößen, Abstände als Variablen definiert. Änderungen zentral, Effekt überall.
- Komponenten: Buttons, Formulare, Cards, Modals, Tabs, Accordions, etc.
- Patterns: Navigation, Filter, Pagination, Suche, Login-Flows
- Guidelines: Wann wird was verwendet? Regeln für Konsistenz. Do's and Don'ts.
- Dokumentation: Beschreibung jeder Komponente. Code-Snippets. Verwendungsbeispiele.
Vorteile von Design Systems
- Konsistenz: Überall gleiches Look & Feel. Nutzer müssen nicht umdenken.
- Effizienz: Komponenten wiederverwenden statt neu designen. Schnellere Entwicklung.
- Skalierbarkeit: Neue Features schnell umsetzen. Komponenten kombinieren.
- Zusammenarbeit: Designer und Entwickler sprechen gleiche Sprache. Weniger Missverständnisse.
- Wartbarkeit: Änderungen zentral durchführen. Nicht jede Seite einzeln anpassen.
Wir erstellen Design Systems in Figma und setzen sie in Code um. Bei WordPress-Projekten als Theme-Komponenten, bei individuellen CMS-Lösungen als eigene Component Library. Bekannte Design Systems
- Material Design (Google): Umfassendes Design System. Komponenten, Guidelines, Tools.
- Human Interface Guidelines (Apple): Design-Prinzipien für iOS und macOS.
- Carbon Design System (IBM): Open Source, für Enterprise-Anwendungen.
- Atlassian Design System: Von Jira, Confluence, Trello genutzt.
📚 Barrierefreiheit in UX Design
Gutes UX Design ist barrierefrei. Interfaces sollten für alle Menschen nutzbar sein, unabhängig von Fähigkeiten oder Einschränkungen.
Mehr erfahren: Auf unserer Seite zu Barrierefreie Websites zeigen wir, wie wir WCAG-konforme Interfaces entwickeln.
Mobile UX Design Patterns Mobile Interfaces haben eigene Regeln. Touch statt Maus, kleine Bildschirme, unterwegs genutzt. Mobile First ist heute Standard. Navigation Patterns für Mobile
- Hamburger-Menü: Drei Striche, ausklappbares Menü. Platzsparend, aber versteckt Navigation. Vorteil: Viel Platz für Inhalt. Nachteil: Navigation nicht sofort sichtbar. Nutzer müssen erst öffnen.
- Tab Bar: Icons unten am Bildschirm. 3 bis 5 Hauptbereiche. Schnell erreichbar mit Daumen. Vorteil: Immer sichtbar, schnell erreichbar. Nachteil: Begrenzt auf wenige Optionen.
- Bottom Navigation: Hauptnavigation unten statt oben. Besser erreichbar auf großen Phones. Daumen kommt einfacher hin.
Touch-Targets richtig dimensionieren
- Mindestgröße: 44x44px (Apple Guidelines), 48x48px (Google Material Design). Kleinere Targets schwer zu treffen. Frustrierende Erfahrung.
- Abstände: Genügend Platz zwischen klickbaren Elementen. Versehentliche Klicks vermeiden.
- Daumen-Zone: Wichtige Aktionen im unteren Bildschirm-Drittel platzieren. Dort ist der Daumen natürlich. Oberer Bereich schwerer erreichbar.
Mobile Input optimieren
- Passende Tastaturen: E-Mail-Feld öffnet E-Mail-Tastatur mit @. Telefon-Feld öffnet Nummern-Tastatur.
- Autofill unterstützen: Browser können Adressen, Namen, E-Mails automatisch einfüllen. Richtige Attribute nutzen.
- Formulare kurz halten: Mobile Nutzer haben wenig Geduld. Nur nötige Felder abfragen.
Mehr zu mobiler Optimierung auf unserer Seite zur Mobile-Optimierung und Responsive Webdesign. Micro-Interactions & Animations Kleine Animationen und Interaktionen machen Interfaces lebendig und verständlich. Sie geben Feedback, zeigen Status, machen Freude. Zweck von Micro-Interactions
- Feedback geben: Button-Klick zeigt Reaktion. Nutzer weiß, Aktion wurde registriert. Kein Zweifeln, ob Klick funktioniert hat.
- Status anzeigen: Ladeanimationen zeigen: System arbeitet, bitte warten. Ohne Feedback denkt Nutzer, System ist kaputt.
- Orientierung bieten: Scroll-Animationen zeigen Position auf Seite. Parallax-Effekte geben Tiefe.
- Freude erzeugen: Subtile, überraschende Animationen machen Spaß, erhöhen Engagement. Aber: Nicht übertreiben.
Gute vs. schlechte Animationen Gute Animationen:
- Schnell (unter 300ms)
- Sinnvoll (unterstützen Verständnis)
- Subtil (nicht aufdringlich)
- Abschaltbar (für Power-User und Barrierefreiheit)
Schlechte Animationen:
- Langsam (nerven bei wiederholter Nutzung)
- Ablenkend (lenken von Aufgabe ab)
- Überladen (zu viele gleichzeitig)
- Nicht abschaltbar (User hat keine Kontrolle)
Beispiel: Button-Feedback
❌ Schlechte UX:
Button-Klick, keine Reaktion, Nutzer unsicher, klickt mehrfach, Formular wird mehrfach abgeschickt, Chaos entsteht
✓ Gute UX:
Button-Klick, visuelles Feedback (Farbe ändert sich), Button wird disabled, Ladeanimation erscheint, Success-Message zeigt Erfolg. Nutzer weiß immer, was passiert.
UX Writing & Microcopy Texte sind Teil der User Experience. Gutes UX Writing macht Interfaces verständlich und menschlich. Prinzipien guten UX Writings
- Klar und präzise: Keine Fachbegriffe, keine Umschweife. Kurze Sätze.
- Nutzerorientiert: "Deine Bestellung" statt "Order ID 12345". Menschlich, nicht technisch.
- Handlungsorientiert: "Jetzt registrieren" statt "Registrierung". Verben statt Substantive.
- Konsistent: Gleiche Begriffe für gleiche Dinge. Nicht abwechseln zwischen Synonymen.
Error Messages richtig gestalten
- Problem erklären: Was ist schiefgegangen? Nicht nur "Fehler" anzeigen.
- Lösung anbieten: Was kann Nutzer tun? Nächste Schritte aufzeigen.
- Freundlich bleiben: Nutzer nicht beschuldigen. Hilfsbereit sein.
Beispiel: Error Messages
❌ Schlecht:
"Fehler 404"
✓ Gut:
"Seite nicht gefunden. Möchten Sie zur Startseite zurückkehren?"
UX Metrics: Erfolg messen Wie misst man gute User Experience? Diese Metriken helfen. Quantitative UX Metrics
- Task Success Rate: Wie viele Nutzer schaffen die Aufgabe? 80% ist Zielwert.
- Time on Task: Wie lange brauchen Nutzer? Kürzer ist meist besser.
- Error Rate: Wie oft machen Nutzer Fehler? Weniger ist besser.
- Conversion Rate: Wie viele Nutzer führen gewünschte Aktion aus?
- Bounce Rate: Wie viele verlassen Seite sofort? Niedriger ist besser.
Qualitative UX Metrics
- System Usability Scale (SUS): Fragebogen mit 10 Fragen. Score 0-100. Über 68 ist gut.
- Net Promoter Score (NPS): "Würden Sie uns weiterempfehlen?" -100 bis +100. Über 0 ist OK, über 50 ist exzellent.
- Customer Satisfaction (CSAT): "Wie zufrieden sind Sie?" 1-5 Skala. Durchschnitt berechnen.
UX/UI Design Trends 2025 Design entwickelt sich ständig. Aktuelle Trends in Erfurt und weltweit: Dark Mode Dark Mode ist Standard geworden. Nutzer erwarten Option. Reduziert Augenbelastung, spart Akku bei OLED-Bildschirmen. Wichtig: Kontraste beachten. Nicht nur Farben invertieren. Accessibility testen. Personalisierung Interfaces passen sich an Nutzer an. Basierend auf Verhalten, Präferenzen, Kontext. Beispiele: Netflix empfiehlt Filme. Spotify erstellt Playlists. Amazon zeigt relevante Produkte. Voice User Interfaces (VUI) Sprachsteuerung wird wichtiger. Alexa, Siri, Google Assistant. Auch in Websites integriert. UX Designer müssen Voice Flows designen. Dialogdesign lernen. Feedback ohne Bildschirm geben. Augmented Reality (AR) Interfaces AR erweitert reale Welt mit digitalen Informationen. IKEA zeigt Möbel in Ihrem Raum. Beauty-Apps zeigen Makeup virtuell. UX Design für AR hat eigene Regeln. 3D-Raum statt 2D-Fläche. Gesten statt Klicks. Neumorphism & Glassmorphism Visuelle Design-Trends. Neumorphism: Weiche Schatten, fast 3D-Effekt. Glassmorphism: Durchsichtige Elemente, Blur-Effekte. Sehen modern aus. Aber: Accessibility beachten. Kontraste nicht opfern für Style. UX/UI Design Agentur in Erfurt: Nutzerzentriert seit 2003 Als UX/UI Design-Agentur in Erfurt entwickeln wir seit 2003 nutzerzentrierte Interfaces für Unternehmen in Thüringen und darüber hinaus. Von Websites über Webanwendungen bis zu komplexen Dashboards setzen wir UX/UI-Projekte und digitales Produktdesign um, die funktionieren. Unsere Design-Expertise in Erfurt umfasst alle Phasen: Research, Konzeption, Prototyping, Testing, Implementierung. Wir arbeiten mit etablierten Methoden wie Design Thinking, Lean UX und agilen Prozessen. Persönliche Beratung vor Ort in Erfurt, datenbasiertes Design und kontinuierliche Tests mit echten Nutzern zeichnen uns aus. Wir designen nicht für Awards, sondern für Menschen. Jedes Interface soll intuitiv, effizient und angenehm zu nutzen sein. Unsere UX/UI Services in Erfurt
- User Research: Nutzerinterviews, Umfragen, Analytics-Analyse, Wettbewerbsanalyse
- Konzeption: Personas, Customer Journey Maps, Information Architecture, User Flows
- Design: Wireframes, Mockups, interaktive Prototypen in Figma oder Adobe XD
- Testing: Usability Tests (moderiert und unmoderiert), A/B-Tests, Heatmap-Analysen
- Design Systems: Komponenten-Bibliotheken, Style Guides, Pattern Libraries
- Implementierung: Frontend-Entwicklung, WordPress-Themes, Custom Web-Apps
Branchen-Expertise Wir haben UX/UI Projekte in verschiedenen Branchen in Erfurt umgesetzt:
- E-Commerce: Online-Shops mit optimierten Checkout-Prozessen. Conversion-Rates um bis zu 40% gesteigert.
- SaaS-Produkte: Dashboards und Tools für B2B-Software. Komplexe Funktionen nutzerfreundlich gemacht.
- Healthcare: Patient Portals, Terminbuchung, Gesundheits-Apps. DSGVO-konform und barrierefrei.
- Bildung: Learning Management Systeme, E-Learning-Plattformen. Für Schulen und Universitäten in Erfurt.
- Tourism: Buchungsportale, Event-Websites. Für Tourismusverbände in Thüringen.
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Lassen Sie uns gemeinsam Interfaces entwickeln, die Ihre Nutzer lieben. Mit über 15 Jahren Erfahrung in UX/UI Design in Erfurt schaffen wir Lösungen, die funktionieren und begeistern.
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Entdecken Sie weitere Services: Webdesign, WordPress Webdesign, Responsive Webdesign, Landingpage Design, Conversion-Optimierung und Barrierefreie Websites. |